Bei der Virbela-Urform kann man dem rhythmischen, pulsierenden Strömen des Wassers, wie sie in einem natürlichen Bach vorkommt, nachspüren. Dazu bringt man die halbrunden Sperrkörper in die richtige Proportion zueinander. An der Virbela-Urform lassen sich die Fliesseigenschaften des Wassers mit seiner spiraligen, rhythmischen Bewegungsform selbst erzeugen, indem die Rohrabschnitte an den Führungsstangen beliebig verschoben werden können. Wie im Flusslauf beginnt das Wasser hin und her zu pendeln und bildet Schleifen. Diese Mäanderschleifen können hier genau beobachtet werden. Bei bestimmten Stellungen der Strömungswiderstände berühren sich Beginn und Ende der Strömungsschleifen, und das Wasser fliesst in rhythmischen Bewegungen weiter.